Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Träger des Gottesgerüchts

Mit einem feierlichen Gottesdienst, das ganz im Zeichen der Ökumene stand, wurde vergangenen Sonntag Pfarrer Gerhard Spöckl als Pfarrer und Moderator des Pastoralen Raum Kitzingen, wie auch in seinem Amt als Dekan verabschiedet. 
Zahlreiche Gläubige aus dem Pastoralen Raum, Mitglieder verschiedener Gremien, Mitarbeitende der zahlreichen sozialen-caritativen Einrichtungen, wie auch Vertreter aus Stadt und Politik waren zusammengekommen, um Abschied von Pfarrer Spöckl zu nehmen und ihm auf diesem Weg Dank und Wertschätzung zu erweisen. Musikalisch umrahmt wurde die Feststunde vom Kirchenchor St. Johannes unter der Leitung von Herrn Regionalkantor Christian Stegmann. 

In seiner Ansprache nahm Thilo Koch, Pfarrer der evangelischen Stadtkirche Kitzingen, Bezug auf den Primizspruch Spöckls, den er aus dem Buch "Das Gottesgerücht" des österreichischen Pastoraltheologen Paul Zulehner entnommen hat. Dabei zeichnete Koch das Wirken Spöckls in Kitzingen und im gesamten Pastoralen Raum nach, das sehr durch die spirituelle und diakonische Prägung der Person Spöckls gekennzeichnet war. Die nachgezeichnete Charakterisierung Spöckls als Mitstreiter für die Sache Gottes und der Menschen, wurden auch in den zahlreichen Dank- und Abschiedsworten aufgegriffen. 
Pfarrer Spöckl selbst macht ein seinen Worten deutlich, dass er in seiner Person und in seinem Wirken versucht hat das Gottesgerücht in Kitzingen und im Kitzinger Land zu streuen und hoffte, dass sich dies auch nach seinem Weggang weiterträgt. 

Noch bis zum 31. August 2025 bleibt Gerhard Spöckl Pfarrer und Moderator des Pastoralen Raumes. Bis dahin wird es noch zahlreiche Möglichkeiten geben, sich von ihm zu verabschied. Anschließend bleibt er noch bis zum Herbst im Pfarrhaus wohnen, ehe er Richtung Würzburg weiterzieht. Für alles bis dahin geleistete sei ihm ein herzliches Vergelt's Gott und Dankeschön ausgesprochen. 

Text: Martin Drzizga

Weitere Bilder